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Eine Reise nach Bangladesch

Reise nach Bangladesch

Am 26.04. habe ich einen Flug, mit Türkisch Airline, nach Bangladesch gebucht. Nach dem ein Freund nach Bangladesch fliegt um dort etwas einzukaufen habe ich mich viel mit ihm unterhalten und mich ein bisschen über Bangladesch informiert und bin auf die Idee gekommen, da könnte man auch mal hin Reisen. Als jemand der viel reist, bin ich aber nie in Bangladesch gewesen. Ich habe einen Flug mit Türkische Airline über Istanbul gebucht, Ich wollte online einchecken, das hat soweit funktioniert aber Bordkarte konnte man keine erhalten. Ein Anruf bei der Hotline klärte mich auf, dass sowas gelegentlich vorkommt und ich erhalte die Bordkarte am Flughafen.

Die Flug nach Istanbul war okay, Der Service an Bord gut. Ich hatte vier Stunden In Istanbul Aufenthalt. Habe die Türkisch Airways Lounge besucht. Riesengroß und das Beste was ich von Lounges gesehen habe. Überall wird gekocht und gebrutzelt und feines Essen frisch zubereitet. Der weiterflug nach Dakar dauerte 7 Stunden, wieder gab’s zweimal essen und ich habe bisschen geschlafen. Bei der Immigration hatte ich Probleme. Ich hatte kein Visum, wollte Visum on  erravil dafür musste ich zunächst mal 51 $ bei der Bank zahlen und mit dem Beleg zur Immigration. Eine Hotelbuchung hatte ich, sollte die Bestätigung auf ein E-Mail-Adresse der Immigration übertragen hat aber nicht funktioniert ebenso die Rückflugbestätigung. Zum Schluss hat er von beiden einen Screenshot gemacht und war dann damit einverstanden. Habe aber eineinhalb Stunden bei der Emigration verbracht. Anschließend habe ich eine SIM-Karte gekauft 8 € für 30 Tage und 25 GB. Zum Hotel Nähe der Altstadt bin ich in einem Tuck Tuck, ein dreirädrigen Metallkäfig gefahren, der Fahrer ist wie wild Gefahren mich hat’s da in dem Käfig umeinander geworfen das Hotel hat er trotzdem nicht gefunden nach mehreren Fragen bei Polizisten und anderen Tuaxifahrer ist mir eingefallen, dass ich ja jetzt eine SIM-Karte und eine Telefonnummer auf der Hotelbestätigung habe, hab das Hotel angerufen und ihm das Handy gegeben und er hat sich erklären lassen so, dass ich doch noch angekommen bin. Am Flughafen Dhaka herrscht ein ziemliches Chaos. Schon um 5 Uhr morgens ist ein riesiges Gedränge und es werden Kartons hin und her gefahren wie auf einem Güterbahnhof man kommt kaum durch, um den Flughafen zu verlassen. Mein drei Sterne Hotel für 17 € ist okay es gibt sogar Seife Zahnbürste Kam und Shampoo, der auf der Webseite versprochene Kaffee und Tee am Zimmer ist leider nicht vorhanden. Ich will sowieso nicht allein am Zimmer Kaffee trinken.

Leider ist das Zimmer ein bisschen laut, die Metro fährt vorbei und obwohl ich im 15 Stock bin, hört man das ewige Hupen der Fahrzeug es wird ununterbrochen gehupt. Die Kreuzungen sind verstopft ohne Ampel und alle hupen. Von dem Terrassenrestaurant im 19 Stock war ich gestern abend ziemlich enttäuscht. Eine Tagessuppe und ein kleiner vertrockneter Fisch gegrillt mit etwas Kartoffelbrei für 12,50 €, das ist für Banglade echt zu viel. Das Frühstück ebenfalls in dem Terrassencafe ist okay, natürlich hauptsächlich indisches Essen, aber es gibt auch Toast, Kaffee Pfannkuchen und Omelett noch 5 warme indische Gerichte, die mir aber nicht schmecken. Die Hitzewelle 41°, angeblich die höchste Temperatur seit 25 Jahren, will kein Ende nehmen. Habe mir die Umgebung vom Hotel ein bisschen angesehen. Ein fürchterliches gewüll von Fußgänger Richard, tuk tuk (dreirädrige drahtkäfige auf Rädern), Autos und natürlich jede Menge Busse, alle fahren sie an Kreuzungen kreuz und quer und Huben ununterbrochen. Es gibt meist keine Ampeln und wenn interessieren sie niemand jeder fährt rein in die Kreuzung und schaut, dass er irgendwie durchkommt. Der Verkehr in der Innenstadt geht sowieso nur im Schritt. Die Hitze macht mir zu schaffen, nach drei Stunden bin ich zurück ins Hotel. Am Nachmittag bin ich in den Bongo Shopping Complex. Mit einem Fahrrad Ritsha, sehr kompliziert, weil die natürlich kein Englisch sprechen und meist auch nicht lesen können, da hilft die Anzeige auf dem Handy auch nicht viel. Immer wieder läuft er mit meinem Handy weg zu Leuten, um sich mein Ziel erklären zu lassen, insgesamt viermal, ich hatte immer ein bisschen Angst um mein Handy. Nach ca. 40 Minuten sind wir auch angekommen und ich habe ihm 200 Taka bezahlt, ich weiß die Einheimischen bezahlen weniger. In mehreren Gebäuden wird auf mehreren Etagen gehandelt. Hauptsächlich Textilien wie nicht anders zu erwarten ein fürchterliches Gedränge. Sie hatten da schöne Hemden, hatte aber den Eindruck sie waren nicht interessiert mir eines zu verkaufen, die wollen im tausende Pack verkaufen. Irgendwie bin ich noch in eine markthalle mit großem Fischmarkt und gemüsemarkt gelandet, anschließend habe ich mich im Park an der Universität etwas ausgeruht. Am Abend war ich in einem vornehmen Terrassenrestaurant es nennt sich Eye of the Bird. Ein großer Reinfall. Ich habe eine thailändische fischsuppe bestellt und einen Hamburger. Die fischsuppe kam nach einer dreiviertelstunde und war auch gut. Auf den Hamburger habe ich eine weitere Stunde gewartet, er kam nicht dann habe ich bezahlt und bin gegangen den Hamburger musste ich natürlich auch bezahlen insgesamt, ich hatte noch ein Wasser, habe ich 12,75 € bezahlt. Am nächsten Tag war ich in der historischen Altstadt, überall dasselbe viel Verkehr viel Chaos es gibt kaum gehsteige, und wenn dann ist es der Kanal der mit Platten abgedeckt ist die aber zum Teil zerbrochen sind oder fehlen man muss aufpassen dass man nicht im Kanal landet. Die meisten Leute gehen auf der Straße zwischen Rikchas Tuk Tuk LKWs und Bussen. Am Abend bin ich noch zum Busterminal, habe ein Ticket nach Chittagong für den übernächsten Tag gekauft. Am Abend war ich in einem einfachen Lokal, wo die Einheimischen hingehen zum Essen und habe sehr gut gegessen, ein Viertel Hähnchen, etwas Salat, Fladenbrot und eine gute Suppe, das ganze hat 1,70 € gekostet.

Heute ist mein Freund Paul angekommen. Er will hier Möbel einkaufen und nach Spanien schicken. Am Nachmittag waren wir ein bisschen in der Stadt unterwegs, es ist halt sehr schwierig, ich finde es auch sehr gefährlich, wegen dem Verkehr, Überfälle gibt es praktisch nicht, habe aber nie gesehen, dass jemand angefahren wurde. Nachts war ein schweres Gewitter mit Hagel, etwa Taubeneier große Hagelkörner habe ich aufgefangen. Meine Fahrt nach Chittagon Stress pur. Die Fahrt sollte viereinhalb Stunden dauern daraus wurden neun. Es war an dem Montag fürchterliche Verkehr, wir brauchten drei Stunden um aus Dhaka rauszukommen. Zunächst eine Art Schnellstraße, da lief es  einigermaßen gut, dann kam eine normale Straße und überall lagen Bäume über der Straße vom Sturm der letzten Nacht, niemand räumte die Bäume weg. Aus den viereinhalb Stunden Fahrzeit wurden 9 1/2 Stunden. Ich hatte ein Hotel über booking gebucht das war ebenfalls eine Katastrophe niemand kannte es überall wollten mir Leute helfen ein Taxi brachte mich schließlich zu einem anderen großen Hotel dort waren die Angestellten sehr hilfsbereit sie suchten das Hotel in einer Liste und haben dort angerufen und sich erklären lassen wie man hinkommt und es einem taxifahrer erklärt. Ich hatte eine Telefonnummer von booking bekommen die funktionierte aber nicht. Das Hotel war ebenfalls eine Katastrophe ich habe eine Nacht dort geschlafen und bin dann sofort ausgezogen. Heute war ich bei der Shan Amanat Bridge, sie soll ziemlich bekannt sein und wurde als Sehenswürdigkeit in Google angezeigt. Eine große Hängebrücke ringsrum nur Elend und Dreck. Vor der Brücke ein riesiges Gewühl von Schrottbussen und ein Geschrei von deren Beifahrer die Passagiere finden wollen. Am Nachmittag war ich noch bei dem werfen wo die Schiffe abgewrackt werden, ein Umweltskandal sieht man gelegentlich im Fernsehen, ist aber alles abgesperrt und wenn man durch den Zaun fotografieren will werden sie fuchsteufelswild. 

Das war jetzt genug von Elend, Dreck und Verkehrsstau, morgen will ich zu den schöneren Orten. Heute werde ich das Hotel nur noch einmal zum Essen verlassen. Ich sitze jetzt 10.05 in der Busstation und warte auf den Bus nach Cok’s Basa. Für ca.250 km soll die Fahrzeit 4,5 Stunden betragen, ich bin gespannt. Ein ziemlich alter Bus kommt wie immer ein fürchterliches Gedränge einsteigen auf der Straße zwischen Ritshas und Tuk Tuks. Aber er fährt auf die Minute genau ab. Die meisten schnellstraßen sind mautpflichtig der Bus bezahlt 450 Tk PKW habe ich gesehen 300TK.

Cox’s Basar finde ich einen fürchterlichen Ort. In jedem Haus ein Hotel oder ein Restaurant und Souvenirladen. Und am Strand hunderttausende von Leuten. Ich habe beschlossen, am nächsten Tag gleich wieder weiter zu fahren. Die bangladeschei Baden alle in voller Begleitung, sie können alle nicht schwimmen, und gehen nur bis zu den Oberschenkeln ins Wasser. Wenn einer vielleicht bis über den Bauch rein will, mietet er einen Gummireifen, den es überall am Strand gibt, alle gelb sieht man sehr gut, an manchen Stellen ist das Wasser mehr gelb als blau. Mit dem busticket zum weiterfahren habe ich mich vertan der Bus geht um 10:30 Uhr aber PM und ich war um 10:15 AM Uhr an der Haltestelle. Ich habe mir um die Ecke ein einfaches Hotel gebucht, damit ich vor der Hitze ein bisschen geschützt bin 34° gefühlte 39 Grad. Ging dann noch mal zum Strand, habe ein Strandspaziergang gemacht, ist bei der Hitze anstrengend und dann die vielen Verkäufer die einem irgendwas andrehen wollen, einen Jetski fahren, ein Pferd reiten, einen Buggy mieten, einen Schwimmreifen mieten usw. Ins Wasser bin ich nicht gegangen, weil mit voller Kleidung will ich nicht ins Wasser und dann pitschnass ins Hotel zurück und mit Badehose wäre ich aufgefallen, da wäre ich der einzige am Strand gewesen. Weiter südlich sollen schöne ruhige Strände sein, mit kleinen Ortschaften. Der Strand ist angeblich 130 km lang. Ich bin aber nicht mehr weiter südlich gefahren, weil es mir aufgrund der Hitze der alten überfüllten Busse, wie sie auf Kurzstrecken fahren und der Sprachprobleme (am Land spricht kaum eine Englisch) zu stressig war. Am Nachmittag war ich zurück im Hotel. Vor meinem Fenster brüllt eine Kuh, die sich hier im Ort verlaufen hat, ich habe sie heute morgen schon mal gesehe. Am Abend bin ich mit dem Schlafbus nach Dhaka gefahren, sind schon sehr primitive Busse, ich glaube keine Stoßdämpfer, keine Federung. Und anschließend gleich weiter nach Barisal, wo mein Freund Paul ist. Es sollte anschließend gleich weitergehen aber der Bus kam wie üblich erst mit einer Stunde Verspätung. Am Straßenrand lagen überall noch die großen dicken Bäume, welche vor ca. einer Woche bei einem Unwetter nachts umgeworfen wurden. Mit einer Handsäge teilen sie die Bäume in Loogs. Paul hatte ein wunderschönes Hotel mit tollem Service und Essen ausgesucht. Am Abend sind wir in ein Dorf gefahren wo Paul ein spezielles Möbelstück anfertigen lässt, um zu sehen wie weit der Schreiner ist und ob er es auch richtig macht. Wir waren die Attrion im Ort. Um 18:30 Uhr sind wir abgefahren weil Paul sein Dolmetscher arbeiten musste. Um 19:30 Uhr sind wir angekommen. Seit 17 Uhr hat das ganze Dorf ca. 30 Männer, natürlich keine Frauen, auf uns gewartet. Wir waren die Sensation im Ort. Alle hatten gute Vorschläge und haben durcheinander geredet, wir haben natürlich nichts verstanden. Der Dolmetscher musste sie immer auffordern, dass sie zurücktreten sollen damit wir uns verständigen konnten. Die Arbeit war noch nicht sehr weit fortgeschritten so, dass wir am Mittwoch nochmal hinfahren wollten. Ich bin aber nicht mitgefahren, weil ich plötzlich Magenverstimmung hatte. Auf der Rückfahrt haben wir irgendwo gegessen, vier Personen: Paul, sein Dolmetscher, der Fahrer und ich, jeder etwas anderes, meistens sehr scharf und gemeinsam eine Pizza die auch sehr gut war. Ich habe die Rechnung übernommen 12 $. Am Dienstag sind wir in die Stadt gegangen haben T-Shirts gekauft und waren beim Essen. Aber die Hitze ist unerträglich Barisal ist eine Stadt mit ca 330.000 Einwohner. Ansonsten ist hier in Barisal nicht viel zu unternehmen. Ich habe noch zwei Tage das tolle Hotel welches wir hier hatten (vier bis fünf Sterne) genossen. Aufgrund der hitzewelle (39° gefühlte 45 Grad) war es auch kaum möglich irgendwas zu unternehmen. Dann gings mit dem Bus nach Dhaka und gleich zum Flughafen wo in der Nacht mein rückflug nach München startete.
Bangladesch ist kein Urlaubsland, es ist etwas für Abenteurer.

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Für die Cocktailfreunde und Nachtschwärmer am 11. Juli

Gerade heut habe ich erfahren, bei Fräulein Wagner soll es sich um ein nettes Lokal handeln. Das wollte ich gern weitergeben, denn wir haben es ganz ohne lokale Kenntnisse gewählt. Es sollte halt die Möglichkeit für Sitzplätze draußen und drinnen gegeben sein. Je nach Witterung. Und das hat Fräulein Wagner.  Nun müssen wir uns nur noch vom Wettergott überraschen lassen. Ich  freue mich jedenfalls auf Donnerstag und Euch.

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Rosenkonzerte im Kurpark von Bad Wörishofen

Im Juli finden –  nur bei gutem Wetter ! –  im Kurpark von Bad Wörishofen im wunderschönen Rosengarten

Dienstags um 11.00 Uhr die “Rosenkonzerte” des Kurorchesters statt :  Daten = 2.7., 9.7., 23 und 30. Juli

=lohnenswerter Besuch, wenn die Sonne mitspielt. Treffpunkt = am Rosenpavillon im Kurpark.

Interessierte “Silberhorizontler” sollten sich 2 oder 3 Tage vorher melden und abstimmen .

Ich selbst ( Dorothee) könnte am 9. Juli dazukommen, an den anderen Daten bin ich leider nicht in Wörishofen..

Wer nicht mit dem Auto, sondern der Bahn kommt , kann den Bus “Kurlinie Richtung Dorschhausen – Freibad ” nehmen, Abfahrt in der Kathreinerstrasse (Zentrum, Bahnhofsnah)  um 10.45 Uhr, Ankunft am Kurpark = 10.51 Uhr.

Sechstausend duftende Rosenstöcke  ( 530 verschiedene Sorten ) erwarten Euch !

 

 

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Nix da mit lauem Abend auf der Dachterrasse

Gestern war unser Nachtschwärmer Treff angesagt und gerade am späten Nachmittag zogen die dicken Regenwolken auf und machten ihre Schleusen auf, begleitet von Blitz und Donner.

Pamela und ich haben uns gefragt ob wir bei diesem Wetter vielleicht allein in falk’s Bar sitzen würden. Aber meine kurze Telefonaktion ergab, dass das nicht der Fall sein wird. Und so waren wir nach drei Absagen immerhin zu sechst. Was aber das Tollste dabei ist, dass sich drei 80+ Herren bei Wind und Wetter auf den Weg gemacht haben. Das beweist, was man(n) auch in dem Alter alles drauf hat. Und unser Reisefan berichtete von seiner Bangladesh Tour.

Dies schreibe ich, um möglichst viele von Euch zu Aktivitäten zu animieren. Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende.

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